Mittwoch, 9. Dezember 2009

Steinhölzlilauf - alles im grünen Bereich

Der Steinhölzli Lauf ist wesentlich härter als das Steckenprofil erahnen lässt. Selten hatte ich den Puls über die ganze Renndauer auf einem so hohen Wert. Ich laufe ohne Pulsmesser, aber mein Herz schlug bestimmt die meiste Zeit um 95 Prozent (des maximal Puls).
Die Zerrung selber habe ich während dem Rennen nicht mehr gross gespürt. Natürlich ist man kurz nach einer solchen Verletzung sehr vorsichtig und geht nicht gleich wie ein Stier ins Rennen. Schon kurz nach der ersten - noch auf der Bahn zu absolvierenden Runde - fühlte ich mich schon fast misteriös locker. Eigentlich keine Wunder, denn die vorgehende Woche konnte ich ja ausser ein paar Gymnastikübungen nichts trainieren.
Umso härter wurde ich nach der zweiten Runde wieder aus der Leichtigkeit geholt. Der momentane Formstand reicht schlichtweg für dieses Anfangstempo nicht aus und ich lief in eine mittelschwere Krise. Auf der letzten Runde gings zum Glück wieder besser, aber da war das Rennen auch schon gelaufen und es gab keine Sticke mehr zu zerreissen. Schade allzu gerne hätte ich zum Ende der von Verletzungen durchzogenen Saison noch einmal eins darauf gesetzt.
Nicht ganz zu frieden war ich mit der Schuhwahl. Ich hätte doch lieber anstelle der trägenen Trainingsschuhe lieber ein Paar meiner Racer genommen. Nicht, dass dadurch das Resultat entscheidend verändert worden wäre. Es macht einfach mehr Spass mit den schnellen Schuhen zu laufen.

Ach ja, das Resultat: In der Kategorie M40 wurde ich mit 37:41 Minuten Dritter.

In den nächsten Tagen werde ich bewusst das Lauftraining noch einmal deutlich reduzieren und  ab Weihnachten mit dem Aufbau für mein nächstes Ziel anfangen: Ich bin wieder am Zürich Marathon. Die PB muss fallen ;-)))

Liebe Grüsse
Euer Martin

Freitag, 4. Dezember 2009

Steinhölzli Lauf am Ende der Saison

In letzter Zeit fehlt mir einfach die Zeit um mich um den Blogg zu kümmern. Heute ist es wieder soweit und ich war zuerst etwas geschockt. Schon beim letzten Eintrag stand die Gesundheit im Vordergrund und auch heute geht es leider wieder um dieses Thema. Letzten Sonntag, bei einem lockeren Lauf, holte ich mir überraschend eine Zerrung in der Wadenmuskulatur. Die Belastung war nicht sehr gross, um so erstaunter war ich, dass es zu der Verletzung gekommen ist. Zum Glück wusste ich sofort was zu tun war. Möglichst keine Belastung mehr und rasch kühlen. Dummerweise holt man sich die Verletzung immer in der hintersten Ecke der Trainingsrunde und muss den ganzen Weg humpelnd nach Hause gehen. Trotz raschem Eis auflegen und Kompressionssocken konnte ich die ganze Woche nicht mehr trainieren. Schade, denn am Sonntag starte ich zum letzten Rennen in dieser Saison. Organisator des Steinhölzli Laufs ist unser Trainigsleiter beim STB. Entsprechend stark ist das Teinehmerfeld und zum Saisonschluss noch einmal eine grosse Herausforderung.
Seit heute kann ich wieder etwas laufen und ich hoffe, dass sich am Sonntag der kleine Trainingsrückstand nicht all zu gross bemerkbar macht.

Sportliche Grüsse
Tinu