
Nachdem ich mit dem aktiven Laufen aufgehört habe ist mein Blog definitiv zum Verletzungstagebuch mutiert. Verletzungen können ja auch irgendwie sportlich genommen werden. Naja, macht nicht wirklich Spass.
Meine neustes "Sammelstück": einmal mehr die Achillessehne. Und schon wieder aus dem heiteren Himmel. OK, etwas "Guzzi" hatte ich schon gegeben, aber nichts Besonderes. Auf der gelaufenen Stecke war ich auch schon deutlich schneller.
Hier meine aktuelle Selbststudie:
Zuerst
In meinem Blog am 9.05.2021 habe ich geschrieben:
Heute in der Sonntagszeitung gelesen: Die Achillessehne ist die häufigste Ursache bei Fussbeschwerden. Es ist meist eine Überbelastung und nicht eine Entzündung, wie man oft vermutet. Jetzt kommt es: Der Grund ist eine asymmetrische Fehlbelastung durch eine Wackelbewegung des Rückfusses bei falschem Schuhwerk oder unebenen Böden. Schuhe! Klar, ich lief im Winter dauernd mit den Nike Pegasus. Die sind sowas von weich, aber auch wackelig. Mit demVaporfly wäre es noch einmal viel schlimmer. Dann auch das Velofahren. Es kann schon sein, dass der Rückfuss auf dem Velo anders oder eben ungewohnt belastet wird.
Dieses Mal
In einem anderen interessanten Bericht stand geschrieben, dass die Ursache für Achillessehnen-Probleme meist bei einer länger dauernden Überbelastung liegt. Eine weitere Ursache unpassende Schuhen. Mit den Schuhen habe ich wie immer viel rumprobiert. Es macht halt viel Spass. Wieder einmal stehen die Pegasus im Verdacht. Keine Ahnung wieso ich trotz selbst auferlegtem Verbot immer wieder auf diese Schuhe reinfalle. Vielleicht ein Nike-Gläubigkeit, die aber jetzt vorbei ist. Inzwischen habe ich wieder Adidas entdeckt. Die neusten Adidas-Modelle finde ich super.
Welche möglichen Ursachen gibt es sonst noch? Auffallend, dass es mich meist erwischt wenn eine kalte Bise weht. Ich bin da schon ziemlich empfindlich. Auch meine Bronchien leiden da immer extrem. Dann ist auch die Sitzerei im Büro nicht das Beste. Gerade jetzt habe ich wieder geschwollen Füsse, fast wie ein Elefant.
Aus Erfahrung wird es ca. 68 Tage dauern bis ich wieder "lauffähig" bin. Also am 3. Juni. Mit den neusten Behandlungstipps versuche ich die Regenerationszeit etwas zu verkürzen.
Immerhin kann ich problemlos Radfahren. Das war bei den früheren Verletzungen nicht immer der Fall.