Das Angebot für Hotel und Essen inkl. Skipass war dermassen verlockend, dass ich dem Gruppenzwang nachgeben musste. Einfach das Beste daraus machen war meine Devise.
Wie so oft, kommt es meist ganz anders:
- Das Wetter war wesentlich besser als prognostiziert.
- Auch wenn Scuol kein (Winter)-Laufparadis ist, konnte ich meine Tranings durchziehen.
- Das Essen war ausgezeichnet und in der Auswahl und Menge einfach perfekt.
- Wenn die Skis mal angeschnallt sind, macht auch das Hügelrunterrassen viel Spass.
Die anderen Trainings lief ich meist entlang der Langlaufloipe. Das Ganze ist gut durchdacht angelegt. Es hat immer eine Spur fürs klassische Langlaufen, eine mittlere Spur für die Scater und links am Rand für die Wanderer. Gepresst durch die schweren Maschinen sinkt man beim Laufen nicht besonders stark ein und kann eigentlich recht vernüftig joggen.
Die Langläufer machten jeweils grosse Augen, als sie von einem Jogger überholt wurden ;-)
Einzig den Longjogg musste ich auf diese Woche verschieben. 36km laufen sind in Scoul nicht ohne viele Höhenmeter möglich. Im Moment bevorzuge ich mehr flaches Gelände.
Am Samstag starte ich in Kerzers. Dann geht es in diesem Jahr das erste Mal zu Sache. Endlich. Ich bin gespannt wie gut meine Form ist.
1 Kommentar:
Die ganz schnellen Marathonläufer mögen in ihren Laufschuhen schneller sein als viele (Hobby-)Langläufer. Doch begeben sie sich auf die Langlaufskier, relativiert sich das ganze etwas - so musste sich mir Viktor Röthlin am Engadiner knapp geschlagen geben :-) Gruss M2
Kommentar veröffentlichen