Donnerstag, 27. Juni 2013

Firmenlauf Bern

Für den Firmenlauf in Bern standen für einmal nicht die persönliche Bestenzeit im Vordergrund sondern gemeinsam mit dem Swissmedic-Team an einen Laufanlass teilzunehmen. Es war erfreulich das der Event in unserer Firma auf grosses Interesse stiess und wir für unsere Firmengrösse ein super Team über alle Leistungsklassen stellen konnten. Die zwei Vorbereitungstranings reichten natürlich nicht aus, um in neue Laufdimensionen vorzustossen, es war aber eine gute Gelegenheit einander kennen zu lernen und den einen oder anderen Tipp auszutauschen. Für einige war es die erste Teilnahme an einem Rennen.
Erfolg Nummer Eins: es konnten alle gut fertiglaufen und ich glaube, es haben alle Ihr Ziel erreicht.

Im letzten Jahr war ich drei Tage nach dem Aletschhalbmararthon nur joggend mitgelaufen. Obwohl ich immer erzählt habe, ich möchte auch mal ein Rennen in den hinteren Reihen erleben (natürlich nur mit der Vorstellung, dass es schneller ging, wenn es sein müsste), war es doch etwas frustrierend einfach nur mitzutraben. Für dieses Jahr nahm ich mir vor, ganz vorne mitzulaufen.

Die 6.2 km sind für einen bekennenden Marathonläufer etwas zu kurz, aber es war für einmal auch eine interessante Herausforderung.
Bis KM 3 war noch alles in Butter, ich konnte relativ locker mithalten. Bereits  gingen mir erste Gedanken durch den Kopf, ob es vielleicht sogar aufs Podest reicht, da kam auch schon der Hammer. Nicht das ich am Anfang überpaced gelaufen war, es war einfach der Turbo der nicht zünden wollte. Klar, drei Tage nach dem recht harten Halbmarathon in Fribourg durfte ich nicht zu viel erwarten. Zudem habe ich es nicht geschafft, nach dem Halbmarathon die Trainingsumfänge deutlich runter zu fahren. Das Laufen macht im Moment einfach zu viel Spass. Auf der zweiten Steckenhälfte waren die Beine völlig schwer und ich konnte nur noch schwer atmen. Ob eine sich abzeichnende Erkältung oder die relativ hohe Luftfeuchtigkeit dafür verantwortlich ist, weiss ich nicht genau. Das Gefühl war zu geschnürt wie Asthma. Anyway, es hat immerhin zum 5. Rang gereicht und die Zeit lag genau im Bereich meiner Prognose (Schade, 2 Sekunden über einer 20-Minuten-Zeit).

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