Sonntag, 5. Juni 2011

Hinterkappelen-Lauf

Da ich längere Zeit in der Eymatt, also praktisch in Hinterkappelen gewohnt habe, wollte ich immer mal am Hinterkappelen-Lauf teilnehmen. In diesem Jahr hat es geklappt. Betreffend Teilnehmerzahl ist der Lauf nicht einer der grossen Ivents, sondern mehr ein Lauf im lokal vertrauten Rahmen.
Die Stecke führt über verschieden Abschnitte, die ich auch heute gerne in meine Trainings einbaue und so waren mir eigentlich die ganzen 10 Kilometer gut vertraut.
Bei so kleinen Läufen lässt sich die Rangliste schon beim Start erahnen. Wie erwartet konnte ich mit dem jungen Athleten vor mir (Belz) nicht ganz mithalten und wurde in einem nicht gerade hochkarätigen Feld gesamt Zweiter. Massstab war heute der nur geringe Rückstand zum Sieger und der deutliche Vorsprung gegenüber Läufer, die normalerweise auf dem gleichen Niveau laufen wie ich. So gesehen bin ich mit der Zeit von 35:13 Minuten (sind es glaube ich) recht zu frieden.
Etwas Probleme machte mir die Luftfeuchtigkeit. 87% hat die Wetterstation heute Morgen angezeigt. Während dem Lauf piff mein Atem wie eine alte Dampflokomotive und die Beine übersäuern viel schneller als gewohnt. Bei solchen Verhältnissen bestimmt das Ein- und Ausatmen meine Laufgeschwindigkeit.

Meine Wehwehchen, die mich hartnäckig während der ganzen Saisionvorbereitung bis zum Zürich-Marathon zu schaffen machten, sind zum Glück weitgehend verschwunden und ich kann jetzt sogar wieder die ganz schnellen Einheiten auf der Bahn laufen. Entsprechend haben sich in der letzten Wochen, meine Rundenzeiten wieder in einen besseren Bereich verschoben.Das konsequente Training in mehrheitlich flachen Schuhen scheint sich zu bewähren.

Meine nächsten Rennen sind die 10-Meilen in Laufen und kein halber Tag danach der Murilauf (nur als Training und ohne Ambitionen auf eine Spitzenzeit).

nah dann ... bis bald
Martin