Sonntag, 5. Mai 2013

Chäsizerlouf 4.5.2013

An den Start des Chäsitzerlouf ging ich diesmal mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite fühle ich mich vom Marathon bereist sehr gut erholt, auf der anderen Seite weiss ich, dass der Schein trügen kann. Ich kann mich noch sehr gut Erinnerung, als ich das letzte Mal, genau vier Wochen nach dem Zürich Marathon, am Chäsitzer nach 8km ziemlich in den Hammer lief. Diesmal war es zum Glück viel besser. Noch nicht so spritzig, aber trotzdem konnte ich die ganze Distanz sehr gut laufen. Immerhin war ich fast eine Minute schneller als im letzten Jahr ohne Marathon in den Beinen. OK, im letzen Jahr war es fast 30 Grad warm. Da mir die Hitze nicht so viel ausmacht, ist die Minute für mich sehr hoch zu werten.
In der Alterskategorie wurde ich Zweiter. Stefan Kneubühl, der Sieger, ist einfach schneller. Auch wenn ich zuvor eine recht harte Traningswoche hatte, gibt am Vorsprung nichts zu diskutieren.

Ein sehr, sehr kleines Detail, aber für mich fast das Wichtigste vom Tag: Ich habe die Schuhbändel bei meinen Laufschuhen anders eingezogen und damit ein extrem besseres Laufgefühl. Adidas schnürt seit längerem die Schuhe in der Lasche von aussen nach innen. Damit kann sich der Schuhbändel weniger zurückziehen, dafür können die Schuhe nicht so fein zusammen gezogen werden. Ich habe deshalb auf die Schnürung von innen nach aussen gewechselt und für mich ist es wie eine andere Welt. So exakt geschnürt rutsche ich nicht mehr in den Schuhen und kann mich besser auf den Abdruck konzentrieren.

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