Dienstag, 13. Juli 2010

Bei der Sommerhitze "schnell" Trainieren

Die Tagestemperaturen überschreiten jetzt täglich die 30 Grad Marke. Man schwitzt jetzt natürlich viel mehr, aber das ist kein Grund nicht zu trainieren. "Ob den das geht, bei diesen Ozonwerten" und "bei dieser Hitze nicht zu viel machen" höre ich mehrmals täglich. Jetzt wo meine Gelenke wieder wie geschmiert laufen und motiviert durch den neuen Trainingsplan wäre es sehr bitter schade, nicht zu Laufen.
Natürlich muss man sich den nicht üblichen Temperaturen anpassen. Bewährt haben sich meine zwei Trainingseinheiten pro Tag. Eigentlich nichts überraschendes, die Afrikaner machen das ja auch so und dort ist es ja noch viel heisser. Verteilt auf zwei Einheiten, ist die Belastung für den ganzen Körper spürbar geringer und der Trainingseffekt bleibt nahe zu gleich, vielleicht sogar etwas besser. Da man jetzt mehr Flüssigkeit zu sich nehmen muss, gibt es im Training regelmässige "Tankstopps" bei einem Brunnen. Zum Glück gibt es in der Region immer irgendwo eine Trinkgelegenheit. Mittlerweile könnte ich einen Brunnenführer schreiben und die Wasserqualität nach Geschmack und Frische beurteilen. Natürlich immer aus der Sicht eines verschwitzten Marathonläufers.
 
Die ultimative Erfrischung nach einem Hitzelauf ist zur Zeit ein Spung in die kühle Aare. Die Erfrischung peppt die müden Muskeln wunderbar auf. Es ist wie Kneip für den ganzen Körper. Besonders für meine strapazierte Hüftmuskulatur. Dass das Schwimmen in der Aare einfach Spassmacht ist ja klar.

Bleibt schön cool
Liebe Grüsse
Martn


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