Freitag, 14. Dezember 2012

Sockenproblem

Dank den etwas wärmeren Temparaturen war heute wieder ein einigermassen normals laufen möglich. Die letzten Tag waren ein reine Rutschpartie und beim Trainieren war auf dem Eis höchste Vorsicht geboten.

Wie durch ein Wunder war heute auch mein Sockenproblem plötzlich verschwunden. Die Ursache, wieso es mir die letzten vier Wochen dauernd am linken Fuss - und nur an diesem - immer die Socke nach vorne zog, ist mir immer noch schleierhaft. Das hört sich jetzt an, als hätte ich keine grösseren Problem. Man stellt sich ein Sportwagen vor, der an einem Reifen einen Platten hat. Mit diesem Auto macht es garantiert keinen Spass rumzufahren. Etwa gleich habe ich mich gefühlt. So schlimm, dass ich sogar das Wort Depressionen in den Mund nahm. Das komischen an meinem Sockenproblem war, dass ich schon beim blossen anziehen das Gefühl hatte rum zu rutschen. Ein paar Schritte egal wie schnell und schon hatte ich einen riesen Sockenwulst im Zehenbereich. Socken wechseln, Schuhe anders schnüren, alles hat nichts gebracht. Es war zum Verzweifeln. Umso sonderbarer wurden meine Thesen, für die Ursache:
Vielleicht die Kälte und der Fuss zieht sich dadurch etwas zusammen, eine Übung, die ich nicht mehr richtig ausführe, das (doofe) Ödem, dass mein Fuss elefantenähnlich aussehen lässt, ein Tick, weil ich manchmal etwas spinne, zuviel Wein, obwohl ich nie betrunken war, der höhere Anteil an schnellen Trainings, weil ich die langsam Läufe für etwas wie eine Laufpause ausgelassen haben. Nun ich weiss es nicht. Wenn das Problem weg ist, interessiert es auch nicht mehr besonders.

Ohne Sockenproblem bin ich auch wieder besser motiviert für den Silvesterlauf am Sonntag. Die Wetterprognosen sind zwar nicht so gut, aber es sollte immerhin nicht so kalt sein, und das kommt mir ja meist sehr gut entgegen. Es wird das letzte Rennen in diesem Jahr sein.

Keine Kommentare: