Mittwoch, 8. September 2010

Wenn man sich irrt ;-)

Die letzte Trainingswoche hatte es in sich und so war ich nicht unglücklich, diese Woche nur lange aber keine schnellen Einheiten zu laufen. Gestern erhielt dann von Christoph den Hinweis, dass für heute 20 Kilometer mit 3:50 pro Kilometer auf dem Programm stünden. Das wäre eine richtige Knallereinheit und alles andere als easy.
Ein Blick in den Trainigsplan bestätigte das Befürchtete. Es stand tatsächlich die Knallereinheit auf dem Tagesprogramm. Nun gut, die schnellen Schuhe schnallen und los gehts. Totz heftigem Rückenwind erreichte ich auf meiner 21km-Strecke mit 300 Höhenmeter den angepeilten Kilometerschnitt nicht ganz. Ganz einfach, weil in den Passagen, wenn es bergab geht, der Rückenwind nicht mehr viel bringt oder sogar hinderlich ist. Trotzdem hat es Spass gemacht, Wind unterstützt, Steigungen im 3:20er Tempo hoch zu jetten.

Das Moto für diese Woche und den Berliner Marathon: Train hard - win easy!
Der Spruch stammt von Dominique. Ich habe ihn gerne übernommen


Noch ein Wörtchen betreffend Autofahrer
Wenn man den Stammtischgesprächen glaubt, gibt es ja nur Top-Autofahrer die immer alles bestens im Griff haben. Beim Joggen sieht es plötzlich ganz anders aus. Es ist erstaunlich, wie viele Autofahrer einem beim Kreuzen fast über den Haufen fahren, weil sie die Situation und die Geschwindigkeit der anderen völlig falsch einschätzten. Hat der Fahrer auch noch das Handy am Ohr, dann geht einem schon die Galle hoch. Also liebe Freunde tut mir einen Gefallen und lasst die Läufer leben und verkneift Euch die Akrobatik mit dem Handy.

Viele Grüsse
Martin

Keine Kommentare: